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Per­so­nal­mar­ke­ting

Per­so­nal­mar­ke­ting ist ein wich­ti­ger Begriff im Per­so­nal­ma­nage­ment und Per­so­nal­we­sen. Es beschreibt alle Maß­nah­men und Stra­te­gien, die dar­auf abzie­len, qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter für ein Unter­neh­men zu gewin­nen, zu bin­den und zu ent­wi­ckeln. Durch geziel­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und Akti­vi­tä­ten sol­len poten­zi­el­le Kan­di­da­ten auf das Unter­neh­men auf­merk­sam gemacht und von des­sen Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­ber über­zeugt wer­den.

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Aspek­te des Per­so­nal­mar­ke­tings

Per­so­nal­mar­ke­ting umfasst sowohl inter­ne als auch exter­ne Maß­nah­men. Exter­nes Per­so­nal­mar­ke­ting kon­zen­triert sich auf die Anspra­che von poten­zi­el­len Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern, die noch nicht im Unter­neh­men tätig sind. Dabei kann es sich um Akti­vi­tä­ten wie Stel­len­an­zei­gen, Employ­er Bran­ding, Social-Media-Kam­pa­gnen, Hoch­schul­mar­ke­ting oder Job­mes­sen han­deln.

Inter­nes Per­so­nal­mar­ke­ting hin­ge­gen rich­tet sich an die eige­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Ziel ist es, die Zufrie­den­heit und Bin­dung ans Unter­neh­men zu erhö­hen und so die Fluk­tua­ti­on zu redu­zie­ren. Hier­zu zäh­len bei­spiels­wei­se Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­che, Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten, fle­xi­ble Arbeits­zeit­mo­del­le, betrieb­li­che Sozi­al­leis­tun­gen oder Team­buil­ding-Maß­nah­men.

Bei­spie­le und Links zum Per­so­nal­mar­ke­ting

Eini­ge bekann­te Bei­spie­le für erfolg­rei­ches Per­so­nal­mar­ke­ting sind:

  1. Goog­le — Goog­le hat eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke auf­ge­baut und ist bekannt für sei­ne attrak­ti­ven Bene­fits wie kos­ten­lo­se Ver­pfle­gung, Sport­an­ge­bo­te oder Kin­der­be­treu­ung. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Per­so­nal­mar­ke­ting bei Goog­le fin­den Sie hier: https://www.google.com/intl/de/about/careers/
  2. BMW — Der Auto­mo­bil­her­stel­ler ist für sei­ne Aus­bil­dungs­pro­gram­me und dua­len Stu­di­en­gän­ge bekannt. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Per­so­nal­mar­ke­ting bei BMW erhal­ten Sie hier: https://www.bmwgroup.jobs/en.html
  3. Sie­mens — Sie­mens setzt auf geziel­te Hoch­schul­ko­ope­ra­tio­nen und Nach­wuchs­för­de­rung, um jun­ge Talen­te für das Unter­neh­men zu begeis­tern. Erfah­ren Sie mehr über Per­so­nal­mar­ke­ting bei Sie­mens unter: https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/jobs.html

Syn­ony­me und alter­na­ti­ve Schreib­wei­sen

Im Zusam­men­hang mit Per­so­nal­mar­ke­ting gibt es eini­ge Syn­ony­me und alter­na­ti­ve Schreib­wei­sen, die eben­falls ver­wen­det wer­den. Dazu gehö­ren unter ande­rem:

  • Per­so­nal­be­schaf­fungs­mar­ke­ting: Die­ser Begriff betont den Aspekt der Per­so­nal­be­schaf­fung und kann als Syn­onym für Per­so­nal­mar­ke­ting ver­wen­det wer­den.
  • Employ­er Bran­ding: Obwohl Employ­er Bran­ding ein Teil­be­reich des Per­so­nal­mar­ke­tings ist, wird es manch­mal auch als Syn­onym ver­wen­det. Employ­er Bran­ding bezieht sich auf die Schaf­fung einer attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber­mar­ke, die zur Gewin­nung und Bin­dung von Mit­ar­bei­ten­den bei­trägt.

Zusam­men­fas­send ist Per­so­nal­mar­ke­ting ein zen­tra­ler Bestand­teil des Per­so­nal­ma­nage­ments, der auf die Gewin­nung, Bin­dung und Ent­wick­lung von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern abzielt. Dabei sind sowohl exter­ne als auch inter­ne Maß­nah­men von Bedeu­tung, um

eine erfolg­rei­che Per­so­nal­stra­te­gie zu ent­wi­ckeln und umzu­set­zen. Ein gelun­ge­nes Per­so­nal­mar­ke­ting trägt dazu bei, die Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät zu erhö­hen und somit die bes­ten Talen­te für das Unter­neh­men zu gewin­nen und lang­fris­tig zu hal­ten.

Her­aus­for­de­run­gen im Per­so­nal­mar­ke­ting

In der heu­ti­gen Zeit sind Unter­neh­men mit einem wach­sen­den Fach­kräf­te­man­gel und einem ver­schärf­ten Wett­be­werb um die bes­ten Talen­te kon­fron­tiert. Daher ist es wich­tig, sich mit den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen im Per­so­nal­mar­ke­ting aus­ein­an­der­zu­set­zen und ziel­ge­rich­te­te Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln. Hier­zu gehö­ren unter ande­rem:

  • Die Digi­ta­li­sie­rung und Nut­zung von neu­en Tech­no­lo­gien, wie bei­spiels­wei­se Künst­li­che Intel­li­genz (KI) und Big Data, um inno­va­ti­ve Recrui­ting-Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln und den Bewer­bungs­pro­zess zu opti­mie­ren.
  • Die Diver­si­fi­zie­rung des Arbeits­mark­tes und die Berück­sich­ti­gung von unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen, wie bei­spiels­wei­se älte­re Arbeit­neh­mer, Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen oder Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund.
  • Die Bedeu­tung von Work-Life-Balan­ce und Fle­xi­bi­li­tät als wich­ti­ge Fak­to­ren zur Mit­ar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­ti­on. Unter­neh­men soll­ten ent­spre­chen­de Maß­nah­men ein­füh­ren, um den Bedürf­nis­sen ihrer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter gerecht zu wer­den.

Fazit: Die Bedeu­tung des Per­so­nal­mar­ke­tings für Unter­neh­men

Das Per­so­nal­mar­ke­ting ist ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil moder­ner Per­so­nal­stra­te­gien. Unter­neh­men, die erfolg­reich im Wett­be­werb um die bes­ten Talen­te bestehen wol­len, müs­sen auf ein effek­ti­ves Per­so­nal­mar­ke­ting set­zen. Dabei ist es wich­tig, sowohl exter­ne als auch inter­ne Maß­nah­men zu berück­sich­ti­gen und die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen des Arbeits­mark­tes in die Per­so­nal­mar­ke­ting-Stra­te­gie ein­zu­be­zie­hen. Unter­neh­men, die in der Lage sind, die Bedürf­nis­se ihrer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu erken­nen und dar­auf ein­zu­ge­hen, kön­nen ihre Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät stei­gern und somit lang­fris­tig wett­be­werbs­fä­hig blei­ben.

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