Handwerker in einer Werksatt

Wie sie von einem star­ken Employ­er Bran­ding pro­fi­tie­ren

Eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke ist weit mehr als nur ein tren­di­ges Schlag­wort – sie ist zu einem ent­schei­den­den Erfolgs­fak­tor für Unter­neh­men gewor­den. Die Bedeu­tung einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke wirkt sich unmit­tel­bar auf die Fähig­keit eines Unter­neh­mens aus, talen­tier­te Mit­ar­bei­ter anzu­zie­henzu bin­den und zu för­dern. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie, wie Unter­neh­men von einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke pro­fi­tie­ren kön­nen und wel­che Vor­tei­le sich dar­aus erge­ben. Wir wer­fen einen Blick auf die ver­schie­de­nen Aspek­te, die eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke aus­ma­chen, und zei­gen auf, wie sie lang­fris­tig den Unter­neh­mens­er­folg beein­flusst. Employ­er Bran­ding ist mehr als nur ein Plus­punkt. Es ist eine geschäft­li­che Not­wen­dig­keit. Eine Defi­ni­ti­on, was Employ­er Bran­ding ist, fin­den Sie hier…

Wel­che Vor­tei­le bie­tet eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke für Ihr Unter­neh­men?

Eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke kann für Ihr Unter­neh­men zahl­rei­che Vor­tei­le bie­ten. Zum einen erhöht sie die Attrak­ti­vi­tät für poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter. In Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels ist es wich­tig, sich von ande­ren Unter­neh­men abzu­he­ben und qua­li­fi­zier­te Bewer­ber anzu­zie­hen. Eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke signa­li­siert, dass Ihr Unter­neh­men ein attrak­ti­ver Arbeits­platz mit guten Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten ist. Dadurch stei­gen die Chan­cen, dass sich talen­tier­te und moti­vier­te Fach­kräf­te für eine Stel­le in Ihrem Unter­neh­men ent­schei­den. 

Dar­über hin­aus stärkt eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke auch die Mit­ar­bei­ter­bin­dung. Wenn Ihre Mit­ar­bei­ter stolz sind, für Ihr Unter­neh­men zu arbei­ten und sich mit des­sen Wer­ten und Zie­len iden­ti­fi­zie­ren, sind sie eher geneigt, lang­fris­tig im Unter­neh­men zu blei­ben. Dies redu­ziert Fluk­tua­ti­on und die damit ver­bun­de­nen Kos­ten für die Ein­ar­bei­tung neu­er Mit­ar­bei­ter. 

Nicht zuletzt bie­tet eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke auch Wett­be­werbs­vor­tei­le gegen­über ande­ren Unter­neh­men. Ein gutes Image als Arbeit­ge­ber kann dazu füh­ren, dass Ihnen talen­tier­te Mit­ar­bei­ter bevor­zugt den Vor­zug geben und Sie somit im Wett­be­werb um die bes­ten Köp­fe die Nase vorn haben. Außer­dem trägt eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke dazu bei, dass Ihre Kun­den und Geschäfts­part­ner ein posi­ti­ves Bild von Ihrem Unter­neh­men haben, was sich wie­der­um posi­tiv auf Ihr Geschäft aus­wir­ken kann. 

Inves­tie­ren Sie daher Zeit und Res­sour­cen in den Auf­bau einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke, um die genann­ten Vor­tei­le für Ihr Unter­neh­men zu nut­zen und sich lang­fris­tig als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu posi­tio­nie­ren.

Bei­spie­le erfolg­rei­cher Arbeit­ge­ber­mar­ken aus dem Mit­tel­stand

Hier sind drei Bei­spie­le für erfolg­rei­che Arbeit­ge­ber­mar­ken aus dem Mit­tel­stand in Deutsch­land: 

Würth-Grup­pe:  Die Würth-Grup­pe ist ein inter­na­tio­nal füh­ren­des Han­dels­un­ter­neh­men für Befes­ti­gungs- und Mon­ta­ge­ma­te­ri­al. Trotz sei­ner Grö­ße hat das Unter­neh­men eine star­ke Mit­tel­stands­men­ta­li­tät bewahrt. Würth legt gro­ßen Wert auf die För­de­rung und Ent­wick­lung sei­ner Mit­ar­bei­ter. Das spie­gelt sich auf der Kar­rie­re­sei­te des Unter­neh­mens wie­der: https://www.wuerth.com/wuerth-gruppe/Karriere/Karriere.php.
Hier sind der Auf­bau und die Funk­ti­on einer Kar­rie­re­sei­te beschrie­ben…

Ein Hand­werks­be­trieb, die Bäcke­rei Mül­ler & Enge­rer: https://www.mueller-egerer.de/jobs/arbeiten-bei-me/ Auf Ihrer Unter­neh­mens­sei­te schreibt sie über ihre Wer­te, über Tra­di­ti­on. Kar­rie­re in einer Bäcke­rei? Eine Mit­ar­bei­te­rin schil­dert, wie sie als Aus­hil­fe begann und heu­te als Fili­al­lei­te­rin arbei­tet. Ein sehr sym­pa­thi­sches Bei­spiel. Man muss kein gro­ßes Unter­neh­men sein, um ein star­kes Employ­er Bran­ding auf­zu­bau­en. Mit ein­fa­chen Mit­teln kann dies jedes Unter­neh­men. 

Wacker Neu­son SE: Wacker Neu­son ist ein welt­weit täti­ger Her­stel­ler von Bau­ge­rä­ten und Kom­pakt­ma­schi­nen. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch sei­ne Inno­va­ti­ons­kraft und sei­ne star­ke Kun­den­aus­rich­tung aus. Als Arbeit­ge­ber legt Wacker Neu­son gro­ßen Wert auf die Ent­wick­lung sei­ner Mit­ar­bei­ter und bie­tet eine inter­na­tio­na­le, team­ori­en­tier­te Arbeits­um­ge­bung.

Die­se Bei­spie­le ver­deut­li­chen, dass auch mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land erfolg­rei­che Arbeit­ge­ber­mar­ken auf­bau­en. Sie heben ihre indi­vi­du­el­len Stär­ken, Wer­te und Kul­tur­merk­ma­le her­vor und kon­zen­trie­ren sich auf die beruf­li­che Wei­ter­ent­wick­lung und Zufrie­den­heit ihrer Mit­ar­bei­ter.

Die Schrit­te zur Ent­wick­lung einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke

Ana­ly­se Ihrer der­zei­ti­gen Arbeit­ge­ber­mar­ke

Ihre inter­nen Stär­ken und Schwä­chen Ihres Unter­neh­mens

Bevor Sie sich auf den Weg zur Ent­wick­lung einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke machen, ist es ent­schei­dend, den Aus­gangs­punkt genau zu ver­ste­hen. Die­ser Schritt beginnt mit einer ein­ge­hen­den Ana­ly­se Ihrer der­zei­ti­gen Arbeit­ge­ber­mar­ke. Schau­en Sie zunächst nach innen und iden­ti­fi­zie­ren Sie Ihre inter­nen Stär­ken und Schwä­chen. Wel­che Unter­neh­mens­kul­tur und Wer­te prä­gen Ihr Unter­neh­men? Wel­che Beson­der­hei­ten zeich­nen Sie als Arbeit­ge­ber aus? Die­se Fak­to­ren sind ent­schei­dend für die Defi­ni­ti­on Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke und wer­den Ihre Allein­stel­lungs­merk­ma­le bestim­men.

Exter­ne Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen Ihres Unter­neh­mens

Neben der inter­nen Ana­ly­se ist es genau­so wich­tig, den Blick nach außen zu rich­ten. Wel­che exter­nen Chan­cen bie­ten sich Ihrem Unter­neh­men im Hin­blick auf Employ­er Bran­ding? Viel­leicht sind Sie in einer Bran­che tätig, in der Fach­kräf­te­man­gel herrscht, oder Ihre Regi­on hat einen beson­ders attrak­ti­ven Arbeits­markt. Aber es gibt auch exter­ne Her­aus­for­de­run­gen, die berück­sich­tigt wer­den müs­sen. Wel­che Wett­be­wer­ber buh­len um die glei­chen Talen­te? Gibt es spe­zi­fi­sche Trends oder regu­la­to­ri­sche Ent­wick­lun­gen, die sich auf Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke aus­wir­ken könn­ten?

Die Ana­ly­se Ihrer der­zei­ti­gen Arbeit­ge­ber­mar­ke ist der ers­te Schritt auf dem Weg zur Stär­kung Ihrer Posi­ti­on als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber. Sie legt den Grund­stein für die Ent­wick­lung einer kla­ren und wir­kungs­vol­len Arbeit­ge­ber­mar­ke, die Ihr Unter­neh­men von ande­ren abhebt.

Defi­ni­ti­on Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke

Klar­heit über Ihre Unter­neh­mens­kul­tur und Wer­te gewin­nen

Nach­dem Sie Ihre der­zei­ti­ge Arbeit­ge­ber­mar­ke ana­ly­siert haben, ist es ent­schei­dend, Klar­heit über Ihre Unter­neh­mens­kul­tur und Wer­te zu gewin­nen. Die­se bil­den das Fun­da­ment Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke. Ihre Unter­neh­mens­kul­tur ist die DNA Ihres Unter­neh­mens und soll­te authen­tisch und ein­zig­ar­tig sein. Wel­che Wer­te sind Ihnen als Orga­ni­sa­ti­on beson­ders wich­tig? Wie sieht der Arbeits­all­tag in Ihrem Unter­neh­men aus, und wel­che Grund­sät­ze lei­ten Ihre Mit­ar­bei­ter?

Ein­zig­ar­ti­ge Nut­zen-Ver­spre­chen als Arbeit­ge­ber for­mu­lie­ren

Mit die­ser Klar­heit kön­nen Sie dann ein­zig­ar­ti­ge Nut­zen-Ver­spre­chen als Arbeit­ge­ber for­mu­lie­ren. War­um soll­ten Talen­te sich für Ihr Unter­neh­men ent­schei­den? Wel­che Vor­tei­le bie­tet die Arbeit bei Ihnen im Ver­gleich zu ande­ren Arbeit­ge­bern?

Die­se Ver­spre­chen soll­ten rea­lis­tisch, anspre­chend und auf die Bedürf­nis­se Ihrer Ziel­grup­pe zuge­schnit­ten sein. Eine kla­re und über­zeu­gen­de Bot­schaft ist ent­schei­dend, um poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter anzu­spre­chen und zu über­zeu­gen, dass Ihr Unter­neh­men der idea­le Arbeit­ge­ber für sie ist. In der Defi­ni­ti­on Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke geht es dar­um, Ihre Iden­ti­tät als Arbeit­ge­ber zu for­men und zu kom­mu­ni­zie­ren, was Sie ein­zig­ar­tig macht.

Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­mark­tung Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke

Nach­dem Sie Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke defi­niert haben, ist es von ent­schei­den­der Bedeu­tung, sie effek­tiv zu kom­mu­ni­zie­ren und zu ver­mark­ten. Die­ser Schritt ist ent­schei­dend, um Ihre Bot­schaft an poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter zu über­mit­teln und Ihr Image als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu fes­ti­gen.

Nut­zen Sie eine viel­fäl­ti­ge Palet­te von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len, dar­un­ter Ihre Web­site, Social-Media-Platt­for­men, Kar­rie­re­por­ta­le und Unter­neh­mens­ver­an­stal­tun­gen, um Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke zu prä­sen­tie­ren. Stel­len Sie sicher, dass Ihre Bot­schaft kon­sis­tent ist und die Allein­stel­lungs­merk­ma­le Ihres Unter­neh­mens her­vor­hebt.

Ihre Mit­ar­bei­ter spie­len eben­falls eine zen­tra­le Rol­le als Bot­schaf­ter Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke, daher soll­ten sie in die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie ein­ge­bun­den wer­den. Durch eine klu­ge und ziel­ge­rich­te­te Ver­mark­tung kön­nen Sie Top-Talen­te anspre­chen und Ihr Unter­neh­men als attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber posi­tio­nie­ren.

Umset­zung und Pfle­ge Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke

Die Ent­wick­lung einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke hört nicht mit der Defi­ni­ti­on und Ver­mark­tung auf; sie erfor­dert eine kon­ti­nu­ier­li­che Umset­zung und Pfle­ge.

Eine akti­ve Prä­senz in sozia­len Medi­en ist dabei von zen­tra­ler Bedeu­tung. Nut­zen Sie Platt­for­men wie Lin­ke­dIn, Insta­gram und Glass­door, um Ihr Unter­neh­men als attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber zu posi­tio­nie­ren. Tei­len Sie Ein­bli­cke in den Arbeits­all­tag, Erfolgs­ge­schich­ten von Mit­ar­bei­tern und Unter­neh­mens­kul­tur, um poten­zi­el­le Bewer­ber anzu­spre­chen und bestehen­de Mit­ar­bei­ter zu enga­gie­ren.

Dar­über hin­aus ist Authen­ti­zi­tät in der Kom­mu­ni­ka­ti­on ein Schlüs­sel­prin­zip. Ihre Bot­schaft soll­te ehr­lich und wahr­haf­tig sein, um das Ver­trau­en Ihrer Ziel­grup­pe zu gewin­nen. Authen­ti­zi­tät bedeu­tet, Ihre Stär­ken und Schwä­chen anzu­er­ken­nen und in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mensch­lich zu blei­ben.

Pfle­gen Sie einen offe­nen Dia­log mit Ihren Mit­ar­bei­tern und Bewer­bern, um deren Feed­back und Beden­ken ernst zu neh­men. Die kon­se­quen­te Umset­zung und Pfle­ge Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke wird dazu bei­tra­gen, sie leben­dig und glaub­wür­dig zu gestal­ten, was letzt­end­lich zu lang­fris­ti­gem Erfolg bei der Anzie­hung und Bin­dung von Talen­ten führt.

Mes­sung und ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke

Eine erfolg­rei­che Arbeit­ge­ber­mar­ke erfor­dert kon­ti­nu­ier­li­che Auf­merk­sam­keit und Anpas­sung. Die Mes­sung von Erfol­gen und Miss­erfol­gen anhand von Key Per­for­mance Indi­ca­tors (KPIs) ist hier­bei von zen­tra­ler Bedeu­tung. Ver­wen­den Sie KPIs, um die Anzie­hungs­kraft Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke zu quan­ti­fi­zie­ren. Dies könn­te die Anzahl der qua­li­fi­zier­ten Bewer­bun­gen, die Mit­ar­bei­ter­bin­dung oder den Employee Net Pro­mo­ter Score (eNPS) umfas­sen.

Zusätz­lich soll­ten Sie aktiv Feed­back von Mit­ar­bei­tern und Bewer­bern ein­ho­len. Dies ermög­licht es Ihnen, direkt von den­je­ni­gen zu hören, die Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke erle­ben. Nut­zen Sie Umfra­gen, Gesprä­che und Bewer­tun­gen auf Platt­for­men wie Glass­door, um wert­vol­le Ein­bli­cke zu gewin­nen.

Die gewon­ne­nen Erkennt­nis­se die­nen als Grund­la­ge für Anpas­sun­gen und Ver­bes­se­run­gen. Sei­en Sie fle­xi­bel und bereit, Ihre Stra­te­gie anzu­pas­sen, um die sich ändern­den Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen Ihrer Ziel­grup­pe zu erfül­len. Die kon­ti­nu­ier­li­che Mes­sung, das Feed­back und die Anpas­sun­gen sind ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke stark und rele­vant bleibt. Die­ser fort­lau­fen­de Pro­zess wird dazu bei­tra­gen, Talen­te anzu­zie­hen, zu bin­den und letzt­end­lich Ihren lang­fris­ti­gen Erfolg als Arbeit­ge­ber zu sichern.

Prak­ti­sche Tipps und Best Prac­ti­ces

Um von einem star­ken Employ­er Bran­ding zu pro­fi­tie­ren, soll­ten Sie eini­ge bewähr­te Prak­ti­ken berück­sich­ti­gen. Ers­tens ist es ent­schei­dend, Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke kon­sis­tent zu leben und in all Ihren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len authen­tisch zu prä­sen­tie­ren. Dies schafft Ver­trau­en bei Mit­ar­bei­tern und Bewer­bern.

Zwei­tens soll­ten Sie die Ein­bin­dung Ihrer Mit­ar­bei­ter in den Pro­zess för­dern. Ihre Mit­ar­bei­ter sind Ihre bes­ten Bot­schaf­ter. Ermu­ti­gen Sie sie, Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke aktiv zu unter­stüt­zen, sei es durch Mit­ar­bei­ter­emp­feh­lungs­pro­gram­me oder die Teil­nah­me an öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen und Dis­kus­sio­nen.

Drit­tens, ver­fol­gen Sie die Leis­tung Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke mit geeig­ne­ten KPIs und neh­men Sie regel­mä­ßi­ge Umfra­gen und Feed­back von Mit­ar­bei­tern und Bewer­bern ent­ge­gen. Dies ermög­licht Ihnen, Anpas­sun­gen und Ver­bes­se­run­gen gezielt vor­zu­neh­men.

Schließ­lich, blei­ben Sie auf dem Lau­fen­den über die neu­es­ten Trends im Employ­er Bran­ding, um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Stra­te­gie immer rele­vant bleibt. Durch die Anwen­dung die­ser prak­ti­schen Tipps und bewähr­ten Prak­ti­ken kön­nen Sie die Vor­tei­le einer star­ken Arbeit­ge­ber­mar­ke voll aus­schöp­fen und Ihr Unter­neh­men als attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber posi­tio­nie­ren.

Fazit  und  Zusam­men­fas­sung der wich­tigs­ten Punk­te

Ein star­kes Employ­er Bran­ding bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le für Unter­neh­men. Es hilft dabei, Top-Talen­te anzu­zie­hen, die Mit­ar­bei­ter­bin­dung zu stär­ken und einen Wett­be­werbs­vor­teil auf dem Arbeits­markt zu erlan­gen.

Durch die klu­ge Defi­ni­ti­on Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke, die authen­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on, die kon­ti­nu­ier­li­che Mes­sung und Anpas­sung sowie die Inte­gra­ti­on Ihrer Mit­ar­bei­ter in den Pro­zess kön­nen Sie die­se Vor­tei­le maxi­mie­ren.

Eine star­ke Arbeit­ge­ber­mar­ke trägt nicht nur zur posi­ti­ven Wahr­neh­mung Ihres Unter­neh­mens bei, son­dern för­dert auch eine gesun­de Unter­neh­mens­kul­tur und lang­fris­ti­gen Erfolg. Inves­tie­ren Sie in Ihr Employ­er Bran­ding, um die Früch­te einer moti­vier­ten, zufrie­de­nen und enga­gier­ten Beleg­schaft zu ern­ten, die Ihr Unter­neh­men in eine viel­ver­spre­chen­de Zukunft führt.

Anhang

Der Erfolg Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke lässt sich mit Hil­fe von Key Per­for­mance Indi­ca­tors (KPIs) mes­sen. Die­se geben Ihnen Ein­bli­cke in ver­schie­de­ne Aspek­te Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke bie­ten. Hier sind eini­ge KPIs, die sie bei Ihrer Ana­ly­se unter­stüt­zen und ver­schie­de­ne Aspek­te dar­stel­len:

  • Bewer­bungs­an­zahl: Die Anzahl der Bewer­bun­gen auf offe­ne Stel­len in Ihrem Unter­neh­men ist ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die Anzie­hungs­kraft Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke. Stei­gen­de Bewer­bungs­zah­len wei­sen auf eine gestärk­te Mar­ke hin.
  • Bewer­ber­qua­li­tät: Die Qua­li­tät der Bewer­ber ist ent­schei­dend. Ach­ten Sie dar­auf, wie gut die Bewer­ber­qua­li­fi­ka­tio­nen zu den Anfor­de­run­gen der Stel­len pas­sen.
  • Mit­ar­bei­ter­bin­dung: Die Rate der Mit­ar­bei­ter­fluk­tua­ti­on kann Auf­schluss dar­über geben, wie gut Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke Mit­ar­bei­ter bin­det. Nied­ri­ge Fluk­tua­ti­ons­ra­ten sind ein posi­ti­ves Zei­chen.
  • Employee Net Pro­mo­ter Score (eNPS): Die­ser KPI misst, wie bereit Ihre Mit­ar­bei­ter sind, Ihr Unter­neh­men als Arbeit­ge­ber ihren Freun­den und Kol­le­gen zu emp­feh­len. Ein hoher eNPS zeigt an, dass Ihre Mit­ar­bei­ter stolz auf ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke sind.
  • Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit: Regel­mä­ßi­ge Mit­ar­bei­ter­um­fra­gen kön­nen Ein­bli­cke in die Zufrie­den­heit Ihrer Mit­ar­bei­ter bie­ten. Zufrie­de­ne Mit­ar­bei­ter sind eher bereit, posi­ti­ve Bot­schaf­ter für Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke zu sein.
  • Repu­ta­ti­on und Bekannt­heit: Ver­fol­gen Sie die Ent­wick­lung Ihrer Unter­neh­mens­re­pu­ta­ti­on und die Bekannt­heit Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke in der Öffent­lich­keit. Social-Media-Ana­ly­sen und Medi­en­be­richt­erstat­tung kön­nen hier hilf­reich sein.
  • Diver­si­ty & Inclu­si­on (D&I) Kenn­zah­len: Mes­sen Sie den Fort­schritt bei der För­de­rung von Viel­falt und Inklu­si­on in Ihrem Unter­neh­men. Eine diver­se und inklu­si­ve Kul­tur kann Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke stär­ken.
  • Kar­rie­re­sei­ten-Ana­ly­se: Über­wa­chen Sie die Leis­tung Ihrer Kar­rie­re­sei­te, ein­schließ­lich der Sei­ten­auf­ru­fe, der Ver­weil­dau­er und der Kon­ver­si­ons­ra­ten. Dies kann Hin­wei­se dar­auf geben, wie gut Ihre Online-Prä­senz als Arbeit­ge­ber wahr­ge­nom­men wird.

Die Aus­wahl der rich­ti­gen KPIs hängt davon ab wel­che Schwer­punk­te und Zie­le sie sich gesetzt haben. Indem Sie die­se Kenn­zah­len regel­mä­ßig über­wa­chen und ana­ly­sie­ren, kön­nen Sie den wach­sen­den Erfolg Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke über­prü­fen und ihren Plan anpas­sen.

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Der Autor

Jochen Hein

Jochen Hein